Erfahrungsbericht zum Oliver Zeter Sauvignon Blanc „Fumé“ 2016

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Oliver Zeter Sauvignon Blanc „Fumé“ 2016. Dabei stammt das Traubengut für den Weißwein aus insgesamt sieben Weinbergen, welche in der Südpfalz und an der Mittelhardt liegen. Nur die besten und reifsten Trauben wurden hierfür in den Weinbergen von Hand verlesen.

Der Weißwein wurde in neuen französischen Barriques spontan vergoren. Daraufhin wurde der Oliver Zeter Sauvignon Blanc Fumé mit seiner Feinhefe in Edelstahltanks verfüllt, wo er bis in den Sommer hinein reifen durfte.

In diesem Beitrag erhältst du eine umfassende Verkostungsnotiz zum Oliver Zeter Sauvignon Blanc „Fumé“ 2016 und meine persönliche Einschätzung.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Oliver Zeter Sauvignon Blanc „Fumé“ 2016

Farbe

Ein frisches, helles Gelb scheint mit einem feinen, grünen Schimmer aus dem Weinglas.

Nase

Aus dem Glas duftet es herrlich nach frischem Gebäck und warmen Croissants. Unterlegt wird dieser rauchige Duft mit einem fruchtigen Aroma nach reifer Maracuja. Was für ein interessanter und komplexer Duft! Über allem schwebt eine nussige Note, die das Bukett veredelt.

Geschmack

Mit einem zarten Schmelz fließt der Fumé auf die Zunge. Und während der Rebsaft weich am Gaumen vorbeizieht, schmeckt es nach Mandeln, Hefe und Schaumgebäck. Dabei nimmt der Tropfen den Gaumen immer mehr ein und hat trotz seine Cremigkeit die frische Säure nicht verloren. Am Ende verführt der Weißwein mit einem langen Nachklang nach Maracuja dazu, den nächsten Schluck zu nehmen.

Bezugsquelle: https://www.der-weinmakler.de/shop/oliver_zeter.html