Bezeichnung | Spätburgunder Rosé trocken |
Herkunftsland | Deutschland |
Region | Pfalz |
Weingut | Reichsrat von Buhl |
Rebsorte | Spätburgunder |
Jahrgang | 2018 |
Alk.hol. | 12,5 % |
Geschmacksrichtung | trocken |
Bezugsquelle | real.de |
Erfahrungsbericht zum Reichsrat von Buhl Spätburgunder Rosé trocken 2018
Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Spätburgunder Rosé trocken 2018 vom Weingut Reichsrat von Buhl.
Bei dem Rosé handelt es sich, wie der Name bereits verrät, um 100 % Spätburgunder und wie beim letzten Mal auch stammt der heutige Tropfen von einem VDP Weingut. In diesem Fall handelt es sich um einen VDP.Gutswein, also der Einstiegswein in die Qualitätshierarchie der Prädikatsweingüter.
Ob der VDP.Gutswein hält, was sein Name verspricht (ein von Grund auf guter Wein), erfährst du im folgenden Test.
Die Verkostung: meine Eindrücke zum Reichsrat von Buhl Spätburgunder Rosé trocken 2018
Farbe
In einem leuchtenden Rosarot, das mich an gepresste Erdbeeren erinnert, strahlt der Rosé aus dem Glas.
Nase
In der Nase duftet es intensiv nach süßen Erdbeeren. Dabei erinnert mich das Aroma an leicht gezuckerte Dosenerdbeeren, die man ganzjährig im Supermarkt kaufen kann. Kein komplexer, aber durchaus ein fruchtiger und unkomplizierter Duft, der Lust auf den ersten Schluck macht.
Geschmack
Im Gegensatz zur recht eindimensionalen Nase, entwickelt der Rosé am Gaumen deutlich mehr Geschmackskomponenten und Vielfalt. Zu der bereits erwähnten Erdbeerfrucht gesellen sich nun ein paar reife und äußerst leckere Kirschen. Im Hintergrund ist ein dezenter Hefegeschmack wahrnehmbar, der sich wunderbar mit den fruchtigen Noten verbindet.
Griffig (Gerbstoff), auf der Zunge tänzelnd und frisch rast der Rebsaft die Zunge entlang und sorgt mit einer lebendigen Säureader dafür, dass sich ein gewisser Speichelfluss einstellt. Einzig der Abgang könnte etwas länger sein, da der Rosé im Nachklang relativ schnell verschwindet.