Bezeichnung Shiraz 2013
Herkunftsland Österreich
Region Mittelburgenland
Weingut Pfneisl
Rebsorte Shiraz
Jahrgang 2013
Alk.hol. 13,5 %
Restsüße Trocken

 

Erfahrungsbericht zum Shiraz 2013 vom Weingut Pfneisl 

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Shiraz 2013 von Winzer Gerhard Pfneisl. Der im österreichischen Burgenland ansässige Weinmacher ist auf dem Blog Wein verstehen kein Unbekannter, denn in der Vergangenheit habe ich schon das ein oder andere Mal von seinen Weinen berichtet. Wie du vielleicht bereits weißt kultiviert Gerhard Pfneisl neben den klassisch österreichischen Rotweinsorten Zweigelt und Blaufränkisch, auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Malbec.

Und um eine solche internationale Rebsorte geht es im heutigen Test. Den reinsortigen Syrah. Dabei stammt das verlesene Traubengut für diesen Rotwein von der Lage Goldberg, welche südwestlich ausgerichtet ist und über einen sandigen Lehmboden verfügt. Außerdem handelt es sich bei dem Weingarten um ein Erbgrundstück von Gerhard Pfneisls Großmutter Maria, welcher dieser Wein gewidmet wurde.

Wie mir der Rotwein letztendlich geschmeckt hat und ob dieser empfehlenswert ist, erfährst du im weiteren Verlauf dieses Beitrags.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Shiraz 2013

Farbe

Im dunklen Granatrot und tiefgründig zieht der Shiraz 2013 im Glas seine Kreise. Je nach Neigung des Glases blitzen hier und dort bläuliche Lichtreflexe auf.

Nase

Aus dem Weinglas dampft das dichte Aroma reifer Kirschen und dunkler Gewürze. Dahinter nimmt man einen Hauch grüner Minze wahr, der dafür sorgt, dass es sich unwahrscheinlich frisch in der Nase anfühlt. Tatsächlich findet sich im Bukett keine Spur von Hitze oder Schwüle, nur feiner, kühler Nebel.

Geschmack

Elegant und kühl fließt der dunkle Syrah auf die Zunge. Dabei zeigt sich der Rotwein saftig und ausgesprochen würzig. Es schmeckt nach schwarzem Pfeffer, Kardamom und reifer Frucht. Die reifen Tannine sind gut in den Wein eingebunden und bleiben kurz am Gaumen haften. Zum Abschluss hinterlässt der Rotwein einen Hauch Nougat und eine feine Mineralik im Abgang.


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