Bezeichnung | Spätburgunder Rosé feinherb 2017 |
Herkunftsland | Deutschland |
Region | Baden |
Weingut | Hiss |
Rebsorte | Spätburgunder |
Jahrgang | 2017 |
Alk.hol. | 12 % |
Geschmacksrichtung | feinherb |
Erfahrungsbericht zum Spätburgunder Rosé feinherb 2017 von Weingut Hiss
Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Spätburgunder Rosé feinherb 2017 vom Weingut Hiss aus Baden.
Der Betrieb wurde in den 1960er Jahren von Karl-Heinz Hiss gegründet. Herr Hiss war ein typischer Quereinsteiger, der bis dahin seine Brötchen als Küfer (Fassbauer) verdiente. Heutzutage kümmert sich Enkel Andreas Hiss in dritter Generation um die Geschäfte und ist bestrebt das Potential der Reben am Kaiserstuhl auszuschöpfen.
Dabei setzt der Winzer zusammen mit Kellermeister Manuel Mößner typischerweise auf verschiedene Burgundersorten, die als Botschafter für das einzigartige Terroir fungieren.
Kennenlernen durfte ich Andreas Hiss damals im Rahmen einer interessanten Weinprobe, die von den Weinfreunden organisiert wurde. Andreas Hiss moderierte die Verkostung mit großer Begeisterung und überzeugte in geselliger Runde die Anwesenden von der Qualität seiner Weine.
Damit auch du einen Eindruck davon bekommen kannst wie die Weine schmecken und mit welcher Hingabe Herr Hiss arbeitet wurde zusammen mit den Weinfreunden eine spannende, neue YouTube-Serie (WineChefs) geplant, die ich mit diesem Blogpost ankündigen darf.
Startschuss für die erste Folge ist bereits morgen (28.10.2018 um 09:00 Uhr) live auf https://www.weinfreunde.de/wine-chefs.
Einen kleinen Vorgeschmack erhältst du im Folgenden Wein Test zum Spätburgunder Rosé feinherb 2017.
Die Verkostung: meine Eindrücke zum Spätburgunder Rosé feinherb 2017 von Weingut Hiss
Farbe
In einem klaren Rosarot, das gewissermaßen an frisch gepresste Erdbeeren erinnert, leuchtet der Spätburgunder Rosé aus dem Glas.
Nase
Aus dem Weinglas duftet es nach gepressten Erdbeeren und frischen Himbeeren. Ein fruchtbetonter und trinkanimierender Duft, der Lust auf den ersten Schluck macht.
Geschmack
Der rosarote Rebsaft kommt einerseits sehr weich, fast schon füllig, andererseits mit einer frischen Säure ausgestattet auf die Zunge. Fruchtig und süß fließt der Rosé vom Spätburgunder durch die Futterluke. Am Gaumen vereint sich die Süße des Weins mit den roten Fruchtaromen und kreiert somit ein Geschmacksbild, das mich unweigerlich an rote Fruchtgummis erinnert.