Bezeichnung Collage Sauvignon Blanc 2017
Herkunftsland Deutschland
Region Pfalz
Weingut Hammel
Rebsorte Sauvignon Blanc
Jahrgang 2017
Alk.hol. 12,5 %
Restsüße Trocken

 

Erfahrungsbericht zum Collage Sauvignon Blanc 2017 vom Weingut Hammel

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Collage Sauvignon Blanc 2017. Ich erinnere mich noch gut an den Jahrgang 2016, der vor allem durch seine schmackhaften, exotischen Noten herausragte. Deshalb ist es heute umso spannender die beiden Jahrgänge miteinander zu vergleichen und ein Fazit zu ziehen.

Hergestellt wurde der Weißwein vom Weingut Hammel aus der Pfalz, welches nördlich von Bad Dürkheim liegt. Dabei wurde der Sauvignon Blanc je zur Hälfte im klassischen Holzfass und im modernen Edelstahltank auf der Feinhefe ausgebaut.

In diesem Beitrag erhältst du eine ausführliche Weinbeschreibung und meine persönliche Einschätzung zum Hammel Collage Sauvignon Blanc 2017.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Hammel Collage Sauvignon Blanc 2017

Farbe

In einem hellen Goldgelb dreht der Sauvignon Blanc im Weißweinglas seine Runden.

Nase

Etwas zurückhaltender als beim Jahrgang 2016 strömt das Aroma in die Nase. Es duftet dezent nach Maracuja und einem Hauch frischer Kräutern. Ein eleganter Duft, der sich knackig und kühl in der Nase anfühlt.

Geschmack

Nachdem sich das Bukett eher zaghaft präsentierte, bin ich neugierig wie sich der Wein am Gaumen zeigt:

Während der Weißwein auf die Zunge strömt, ist die anfängliche Schüchternheit augenblicklich vergessen. Fruchtig und saftig fließt der weiße Rebsaft meine Zunge entlang und sorgt mit einer frischen Säureader dafür, dass mein Mund ganz wässrig wird. Die knackige Säure verleiht dem Wein eine tolle Frische.

Am Gaumen schmeckt es nach exotischen Früchten und interessanterweise nach etwas das ich am ehesten mit einem Eisbonbon assoziieren würde. Dieses Eisbonbon-Aroma verleiht dem Sauvignon Blanc Collage eine unwahrscheinlich frische Note, die mit einem Hauch von Minze einhergeht.

Im Abgang verschwindet dieser an Menthol erinnernde Geschmackseindruck allmählich und macht Platz für eine herrlich, saftige Maracuja, die das Finale einleitet. Ein interessantes und feines Geschmackserlebnis, das zugleich eleganter als beim vorherigen Jahrgang daherkommt.


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