Bezeichnung Saar Riesling 2016
Herkunftsland Deutschland
Region Mosel
Weingut Van Volxem
Rebsorte Riesling
Jahrgang 2016
Alk.hol. 12 %
Restsüße Trocken

Erfahrungsbericht zum Van Volxem Saar Riesling 2016

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Saar Riesling 2016 vom Weingut Van Volxem aus Wiltingen. Der im Weinbaugebiet Mosel ansässige VDP Betrieb wird erfolgreich von Winzer Roman Niewodniczanski geleitet. Dieser hatte das ehemalige Klosterweingut im Jahre 1999 erworben und nicht nur umfangreiche Restaurierungsarbeiten vorgenommen, sondern auch die ohnehin schon bedeutenden Weinberge um weitere Lagen höchster Güte erweitert.

Haben wir in den letzten Reviews überwiegend große Gewächse aus renommierten Lagen verkostet, so widmen wir uns heute wieder einmal einem Basis Wein. Doch auch wenn es sich hierbei lediglich um einen kleinen Weißwein handelt, so beinhaltet dieser trotzdem das handverlesene Traubengut von ca. 30 Jahre alten Rebstöcken, die auf den berüchtigten Schiefersteillagen der Mosel gewachsen sind.

Beste Voraussetzungen also um einen guten Weißwein herzustellen. Ob dieses Vorhaben Van Volxem auch gelungen ist, werden wir in der nun folgenden Review herausfinden.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Van Volxem Saar Riesling 2016

Farbe

Goldgelb und mit einem grünen Schimmer präsentiert sich der Saar Riesling im Glas.

Nase

Fruchtige Aromen von saftigem Pfirsich und reifer Aprikose steigen die Nasenflügel hoch. Im Weißweinglas duftet es herrlich frisch und mineralisch. Es fühlt sich insgesamt kühl und knackig in der Nase an. Ein anregender, eleganter Duft der neugierig macht.

Geschmack

Unwahrscheinlich cremig kommt der Saar Riesling auf die Zunge. Augenblicklich füllt die Flüssigkeit mit einem unbeschwerten Schmelz den gesamten Mundraum aus, ohne dabei breit oder fett zu wirken. Saftig, stoffig, kompakt und mit einer frischen Säureader ausgestattet bahnt sich der Riesling seinen Weg durch das Mundzentrum. Dabei schmeckt es nach reifer Pfirsichfrucht und saftigen Aprikosen. Dieser wunderbare Geschmack bleibt auch kurz im Abgang, welcher von einer feinen Mineralik begleitet wird.


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