Bezeichnung | Amistar Cuvée Rosso |
Herkunftsland | Italien |
Region | Südtirol |
Weingut | Peter Sölva |
Rebsorte | Merlot, Cabernet Sauvignon & Franc, Lagrein |
Jahrgang | 2016 |
Alk.hol. | 14 % |
Restsüße | Trocken |
Bezugsquelle | Saffer´s WinzerWelt |
Erfahrungsbericht zum Amistar Cuvée Rosso von Weingut Peter Sölva
Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Amistar Cuvée Rosso vonWeingut Peter Sölva. Ich freue mich ganz besonders heute diesen Wein verkosten zu dürfen, denn Stephan Sölva durfte ich im letzten Jahr persönlich auf der berühmten Stock Weinwoche kennen lernen. Mit dabei hatte der sympathische Südtiroler jede Menge Sauvignon Blanc, welcher ausgezeichnet war. In den Genuss seines Rotweins kam ich damals aber nicht.
Egal, heute ist es soweit. Vor mir steht eine Falsche Amistar, welche mit ihrem Namen an Susanna Amistar erinnert, die 1678 DeSilva Kaspar Anton heiratete und somit das letzte Kind der Familie Amister war, welches diesen Namen beanspruchen durfte. Die Weine dieser Linie stehen für Tradition und kompromisslose Qualitätsansprüche.
Interessant finde ich außerdem die Bodenformation, welche sich aus Lehm, Schotter und einem sehr tiefgründigen und sandigen Porphyr zusammensetzt. Insbesondere das Porphyrgestein ist ausgesprochen charakteristisch für diese Gegend und wurde in meiner Podcast Folge mit Hansjörg Ganthaler detailiert besprochen. Wenn du die Folge noch nicht gehört hast, kann du das jetzt gerne nachholen: ➤ Vinum Hotels Südtirol | Hansjörg Ganthaler im Interview
Zu kaufen gibt es diesen Wein bei Saffer´s WinzerWelt.
Die Verkostung: meine Eindrücke zum Amistar Cuvée Rosso von Weingut Peter Sölva
Farbe
In einem dunklen Rubinrot zeigt sich die Cuvée im Weinglas.
Nase
Subtil und äußerst fein ziehen würzige Holznoten die Nasenflügel hinauf. Dazu kommt ein Mix aus schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren. Ein intensiver und dichter Geruch, der Lust auf den ersten Schluck macht.
Geschmack
Mit einer überraschend feinen Tanninstruktur fließt der dunkle Tropfen auf die Zunge und präsentiert sich dabei dicht und konzentriert. Trotz eines sehr langen Abgangs und viel Kraft am Gaumen, wirkt der Wein elegant und herrlich ausbalanciert. Es schmeckt nach dunklen Johannisbeeren und sehr vielen Brombeeren.