Bezeichnung | Champbeaux Grande Réserve |
Herkunftsland | Frankreich |
Region | Languedoc |
Weingut | Les Producteurs Réunis |
Rebsorte | 70 % Cabernet Sauvignon, 30 % Syrah |
Jahrgang | 2019 |
Alk.hol. | 13,5 % vol. |
Geschmacksrichtung | trocken |
Erfahrungsbericht zum Champbeaux Grande Réserve 2019
Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Champbeaux Grande Réserve 2019 aus Frankreich.
Anlässlich des 5. Geburtstages der Weinfreunde wurde ein besonderer Jubiläumswein vinifiziert, den wir heute genau unter die Lupe nehmen dürfen.
Hergestellt wurde der Wein in Zusammenarbeit mit Frédéric Garrabou, der für die Winzergenossenschaft „Les Producteurs Réunis“, als Önologe für die Arbeit im Keller verantwortlich ist. Das Traubengut für den Syrah stammt zum Teil von 40 Jahre alten Rebstöcken, was ich im Wein sehr begrüße. Denn alte Reben bedeuten immer: geringer Ertrag bei mehr Dichte und Konzentration im Wein.
Zu kaufen gibt es den französischen Rotwein bei den Weinfreunde.de. Der Wein wurde extra als 4. Jubiläumswein im Rahmen des 5. Geburtstages des Onlineshops für Fachhandelsweine kreiert. Was dabei entstanden ist und wie sich der Wein im Glas präsentiert, erfährst du in der nun folgenden Verkostungsnotiz.
Jetzt kaufen: Champbeaux Grande Réserve 2019
Die Verkostung: meine Eindrücke zum Champbeaux Grande Réserve 2019
Farbe
In einem satten und mittleren Rubinrot dreht der Franzose munter seine Runden im Weinglas. Dabei blitzen, je nach Neigung des Glases, hier und da violette Lichtreflexe auf.
Nase
Aus dem Weinglas steigen intensive Waldbeeraromen in die Nase. Es duftet nach reifen Brombeeren, Schwarzkirschen, etwas Cassis und einer fein würzigen Note, die an Zedernholz und eine leichte Tabaknote erinnert. Ein vielschichtiger Duft, der Lust auf den ersten Schluck macht.
Geschmack
Was sich in der Nase bereits angedeutet hat, setzt sich am Gaumen zielgerichtet fort. Wieder geben dunkle Früchte den Takt vor und fließen mit einer milden Säure und samtig, weichen Tanninen geschmeidig über die Zunge. Am Gaumen erinnert mich der Geschmack an ein Zwetschgenmus, das ich immer sehr gerne esse. Rein subjektiv gesehen ein klarer Pluspunkt. Neben den bereits erwähnten Aromen nehme ich noch eine Spur Lakritz wahr, die auch daher rühren kann, da mich die leichte Restsüße des Weins an Süßholz erinnert.