Bezeichnung Grüner Veltliner Kremstal DAC Reserve Ried Pellingen Privat 1 ÖTW
Herkunftsland Österreich
Region Kremstal
Weingut Nigl
Rebsorte Grüner Veltliner
Jahrgang 2016
Alk.hol. 13 %
Restsüße Trocken

Erfahrungsbericht zum Grünen Veltliner Kremstal DAC Reserve Ried Pellingen Privat 1 ÖTW 2016 von Nigl

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Grüner Veltliner Kremstal DAC Reserve Ried Pellingen Privat 1 ÖTW aus dem Hause Nigl. Das Weingut von Winzer Martin Nigl befindet sich in Senftenberg, eine Gemeinde im österreichischen Weinbaugebiet Kremstal. Auf über 25 Hektar Rebfläche bewirtschaftet der bekannte Winzer größtenteils Grünen Veltliner und Riesling, aber auch Sauvignon Blanc und Muskateller werden dort erfolgreich kultiviert. Ein geringer Anteil ist überdies mit diversen Rotweinsorten wie Blauer Zweigelt, Pinot Noir und Merlot bestockt.

Unser heute gewählter Weißwein stammt zudem aus einer der Top Premiumlagen von Weinmacher Martin Nigl. Es handelt sich dabei um die Erste Lage Pellingen. Ersichtlich wird dies unter anderem an dem Logo 1 ÖTW – Österreichische Traditionsweingüter – welches auf dem angebrachten Etikett gut zu erkennen ist. Ein weiteres signifikantes Qualitätsmerkmal, welches ebenfalls das Label des Grünen Veltliners ziert, ist der Aufdruck „Privat“. Für Weine dieser besonderen Qualität werden nur die besten Trauben, aus 40 Jahre alten Rebstöcken verwendet.

Beste Voraussetzungen also, um einen weiteren großartigen Grünen Veltliner zu erzeugen. Wie sehr sich der Grüne Veltliner Kremstal DAC Reserve Ried Pellingen Privat 1 ÖTW in die Riege seiner gerühmten Vorgänger einreiht, dem gehe ich nun auf den Grund.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Grünen Veltliner

Farbe

Hell und grüngelb strahlt der Grüne Veltliner aus dem Weißweinglas heraus. Je nachdem wie das Glas gehalten wird, blitzen hier und da vereinzelte Silberreflexe auf.

Nase

Aus dem Glas duftet es frisch und mineralisch nach gelben Apfel, unterlegt mit einem unterschwelligen Aroma nach hauchdünn, abgetragener Orangenschale. Gelbfruchtig und knackig strömt der Duft in die Nase, umwoben von einer feinen würzigen Note. Darüber schwebt ein tropischer Hauch nach Ananas.

Geschmack

Verführerisch saftig, strömt die Flüssigkeit gleichmäßig auf die Zunge. Es fühlt sich dicht an und hat Gewicht, mit ordentlichem Druck. Kühl mineralisch, reif und von einer eleganten Säureader durchzogen, fließt der Saft über den Gaumen. Zwischendrin erfrischt ein feines Minzblatt das Mundzentrum. Der Nachhall ist unwahrscheinlich lang und intensiv.


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