Bezeichnung Trinkstorch Rosé 2018
Herkunftsland Deutschland
Region Baden
Weingut Nägelsförst
Rebsorte Pinot Noir, Merlot
Jahrgang 2018
Alk.hol. 12,5 %
Geschmacksrichtung trocken

Erfahrungsbericht zum Nägelsförst Trinkstorch Rosé 2018

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Trinkstorch Rosé 2018 vom Weingut Nägelsförstaus Baden. Mit rund 750 Jahren Geschichte zählt der Betrieb zu den ältesten in ganz Deutschland.

Weinmomente und Leidenschaft seit 1268


So lautet der Slogan von Nägelsförst und trotzdem wurde im Jahr 2016 ein kompletter Neustart hingelegt. Zu der Zeit erwarb eine Familie aus Mittelfranken das Weingut und sicherte sich somit absolute Toplagen in Baden. Was blieb ist der Storch und der findet sich auch auf unserem heutigen Rosé Wein wieder. Dieser Trinkstorch ist übrigens ein Fabelwesen und soll der Sage nach nur ausgesuchte Trauben der besten Lagen zu sich nehmen. Ein echter Feinschmecker also.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Nägelsförst Trinkstorch Rosé 2018

Farbe

In einem leuchtenden Rosarot, das mich an frisch gepresste Erdbeeren erinnert, strahlt der Trinkstorch aus dem Weinglas.

Nase

In die Nase strömt ein unaufdringlicher Duft nach Johannisbeere, einer Spur Rhabarber und etwas Erdbeere. Ein insgesamt rotbeeriges Aroma, das Lust auf den ersten Schluck macht.

Geschmack

Der leuchtende Rebsaft kommt einerseits etwas griffig (Gerbstoff), andererseits mit einer lebendigen Säure ausgestattet auf die Zunge. Beerig und herrlich, erfrischend fließt die Rosé-Cuvée durch die Futterluke. Im langen Abgang dreht der Wein dann noch einmal richtig auf. Wie eine rote Erdbeerwolke dehnt sich der edle Tropen im Rachen aus, bevor er schließlich endet. Ein tolles Finale, das dem Wein ein paar zusätzliche Pluspunkte einbringt.


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  1. Hallo Daniel,
    danke für die verständliche und ausführliche Weinbeschreibung. Ich bin noch auf der Suche nach einem passenden Rosé-Wein, werde den Trinkstorch Rosé jetzt aber mal probieren – klingt wirklich sehr fruchtig und frisch. Und so ein bisschen Sommergefühl kann ja jetzt im März auch nicht schaden 🙂 Viele Grüße

    1. Hallo Christina, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Mit diesem Wein machst du garantiert nichts falsch. Ich würde mich über dein Feedback freuen, wenn du den Wein probiert hast 🙂

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