Bezeichnung Sauvignon Blanc “Gorrión” Rueda 2017
Herkunftsland Spanien
Region Rueda
Weingut

Bodegas Álvarez y Díez

Rebsorte Sauvignon Blanc
Jahrgang 2017
Alk.hol. 13 %
Restsüße Trocken

Erfahrungsbericht zum Sauvignon Blanc “Gorrión” Rueda 2017 von Álvarez y Díez

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Sauvignon Blanc “Gorrión” Rueda 2017. Hergestellt wurde der sortenreine Weißwein vom Weingut Álvarez y Díez aus Spanien, welches sich in der Weinbauregion Rueda befindet.

Und eben dieses Weinanbaugebiet, welches nordwestlich von Madrid liegt, kann mit Fug und Recht als Spaniens Weißwein-Hochburg bezeichnet werden. Die Weinberge liegen in einer Höhe von 600 bis 800 Meter, wodurch die extreme Sommerhitze kompensiert wird. Besonders die autochthone Sorte Verdejo fühlt sich hier pudelwohl, was man auch an der großen Rebfläche von 5.380 ha sieht. Aber auch Sauvignon Blanc, wie in unserem heutigen Test, findet dort optimale Bedingungen um zu reifen.

So wurde der Sauvignon Blanc ‚Gorrión‘ Rueda 2017 zu 100 % aus Sauvignon Blanc vinifiziert und von verschiedenen Parzellen des Weinguts geerntet. In den einzigartigen Hochlagen profitieren die Trauben von den hohen Temperatur-Unterschieden zwischen Tag und Nacht.

In der Regel entstehen daraus fruchtig, frische Weißweine mit mineralischen Tönen. Ob das auch beim Gorrión 2017 der Fall ist, erfährst du in der nun folgenden Verkostungsnotiz.

Die Verkostung: meine Eindrücke zum Sauvignon Blanc “Gorrión” Rueda 2017 von Álvarez y Díez

Farbe

In einem hellen Strohgelb dreht der Sauvignon Blanc im Weißweinglas munter seine Runden.

Nase

Außerordentlich frisch und knackig strömt das Aroma in die Nase. Es duftet überwiegend nach Stachelbeere, grüner Paprika und frischen Kräutern. Dahinter rundet eine saftige Maracuja das vegetabile Bouquet ab. Es fühlt sich unwahrscheinlich kühl in der Nase an. Ein belebender und anregender Duft, der jegliche Müdigkeit vertreibt und neugierig macht.

Geschmack

Nachdem der frische Duft bereits eine vitalisierende Wirkung auf mich hatte, erquickt der erste Schluck augenblicklich meine Lebensgeister. Wahnsinnig schnell fließt der weiße Tropfen meine Zunge entlang und zaubert mir, mit einer rassigen Säureader, ein breites Grinsen ins Gesicht. Im selben Moment spüre ich wie sich unter meiner Zunge ein kleiner See bildet. Der Amerikaner würde es als mouth-watering bezeichnen. Grund dafür ist die knackige Säure, welche dem Wein eine tolle frische verleiht. Dabei schmeckt es nach Stachelbeere mit einem Spritzer Limette und einer leicht herben Note.

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