Bezeichnung | ZANTHO Muskat Ottonel 2018 | |
Herkunftsland | Österreich | |
Region | Burgenland | |
Weingut | Zantho | |
Rebsorte | Muskat Ottonel | |
Jahrgang | 2018 | |
Alk.hol. | 12 % | |
Geschmacksrichtung | trocken | |
Bezugsquelle | Zantho |
Erfahrungsbericht zum ZANTHO Muskat Ottonel 2018
Auf dem Tisch steht heute eine Flasche ZANTHO Muskat Ottonel 2018.
Die Weine von Zantho sind mir auf Instagram schon lange aufgefallen. Grund dafür war zum Einen das einzigartige Etikett mit der Waldeidechse, als absoluten Blickfang und zum Anderen der Umstand, dass Josef Umathum an den Weinen maßgeblich beteiligt ist. Ich bin ein großer Fan seiner eigenen biodynamisch, erzeugten Weine und freue mich deshalb umso mehr, dass er sich mit Wolfgang Peck zusammengetan hat, um mit Zantho eine neue Weinlinie ins Leben zu rufen. Das Traubenmaterial kommt von einer kleinen Gruppe ausgewählter Mitglieder, die unter der Leitung von Josef Umathum die Weingärten bewirtschaften.
Wie mir der Weißwein geschmeckt hat, erfährst du im folgenden Test.
Die Verkostung: meine Eindrücke zum ZANTHO Muskat Ottonel 2018
Farbe
In einem hellen, klaren Zitronengelb zieht der Muskat seine Kreise im Weinglas.
Nase
Intensiv und betörend zieht der Duft die Nasenflügel hoch. Das Bouquet ist erfüllt von Holunder – und Rosenblüten, die von einer zarten Muskatnote begleitet werden. Dazu kommt eine frische Note nach Maracuja, die den Wein zusätzlich zu den floralen Noten, um eine fruchtige Komponente bereichert. Ein animierender und unkomplizierter Duft, der meine Neugierde weckt und Lust auf den ersten Schluck macht.
Geschmack
Der Muskat hält im Mund, was er in der Nase bereits angedeutet hat. Alle Aromen aus der Nase finden sich auch am Gaumen wieder. Saftig und mit einem frischen Säurebogen tänzelt der Rebsaft leichtfüßig, wie eine Eidechse über die Zunge. Im Abgang erkenne ich eine leichte Bitternote, die aber nicht stört, sondern zur Erfrischung beiträgt. Eine saftige Litschi rundet das Geschmackserlebnis ab und begleitet den Tropfen bis hin zum Finale.