Erfahrungsbericht zum Roccia Rosso Rosato 2019 von Cantina Vecchia Torre

Auf dem Tisch steht heute eine Flasche Roccia Rosso Rosato 2019 von Cantina Vecchia Torre aus Italien.

Aus der Rebsorte Primitivo lassen sich nicht nur dichte und vollmundige Rotweine machen, sondern auch Rosé-Weine. Der Beweis steht hier vor mir auf dem Tisch und wurde sogar zum zweiten Jubiläumswein zum 5. Geburtstag der Weinfreunde gekürt.

Damit der Wein seine typische Roséfarbe erhält, wurde er für ca. 12 bis 18 Stunden mazeriert. Der Most war also lediglich für ein paar Stunden in direktem Kontakt mit den Beerenschalen. Während dieser Zeit gewinnt der Rebsaft an Farbe und Extrakt. Dieser Prozess ist übrigens ein wichtiger Schritt dafür, festzulegen welchen Roséstil der Winzer letztendlich erzeugen möchte. Denn je länger der Most mit den Beerenhäuten in Kontakt steht, desto dunkler wird anschließend die Farbe. Und auch der Geschmack wird von der Mazeration stark beeinflusst.

Zu kaufen gibt es diesen Rosé-Wein bei den WEINFREUNDEN.
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Die Verkostung: meine Eindrücke zum Roccia Rosso Rosato 2019 von Cantina Vecchia Torre

Farbe

Lachsfarbig strahlt der italienische Rosé aus dem Weinglas.

Nase

In die Nase strömt ein frischer Duft nach roten Früchten. Es duftet nach roten Johannisbeeren, einem Hauch Erdbeere und einer Hand voll Himbeeren. Über allem schwebt eine zitrische Note, die sich harmonisch in das Bukett integriert.

Geschmack

Der lachsfarbige Rebsaft kommt mit mittlerem Körper und einer straffen Säure ausgestattet auf die Zunge. Beerig und herrlich, erfrischend fließt der Rebsaft durch die Futterluke. Im Abgang sind besonders die Johannisbeeren noch eine gute Minute schmeckbar.